Der Begriff „Yoga“ müsste den meisten Menschen mittlerweile irgendwie bekannt vorkommen.
Nur verbinden Viele ganz unterschiedliche Vorstellungen damit. Von unglaublichen Verrenkungen,
stundenlangem Sitzen bis leisem Murmeln unverständlicher Silben ist da alles dabei.
Kurz zusammengefasst ist Yoga ein Teil der indischen Philosophie und Tradition. Als rein spirituellen Weg findet man den Ursprung des Yoga bereits einige Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung.
Patanjali, der Verfasser des Yoga-Sutra (zw. 400 v. und 400 n. Chr. - genauer gehts nicht!) schreibt: „yogascitta vrtti nirodhah“, was bedeutet: Yoga ist der Zustand, in dem die Bewegungen des Geistes zur Ruhe kommen. Patanjalis 8-Gliedriger-Pfad besteht im Wesentlichen aus Verhaltensempfehlungen, der bekannten Asana-Praxis, Atemtechniken und Meditation.
Die meisten Yogastile, die wir heute praktizieren, beruhen auf seinen Lehren.
In meinen Kursen kombiniere ich die Elemente des Hatha mit Vinyasa Yoga, z.B. dem klassischen Sonnengruß. Einige Asanas werden mehrere Atemzüge lang gehalten, andere Teile fließen dynamisch ineinander über.
Meine Stunden sind abwechslungsreich, manchmal fordernd aber immer auch entspannend. Den eigenen Körper bewegen, strecken, dehnen, abschalten und entspannen: Im Einklang mit sich selbst kommen.
Das ist unabhängig vom praktizierten Stil das Ziel des Yoga.